Schleiertanz

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Der Tanz mit einem oder mehreren verschiedenartigen Schleiern:


Der Schleier ist aus fließendem, oft durchschimmerndem Stoff.
z.B. Seide, Chiffon oder Organza.
Er sollte so breit sein, daß bei straffem Halten mit seitlich
ausgestreckten Armen, an beiden Seiten ca 15-20 cm überhängen.
Die Länge reicht ca. vom den Schultern bis zu den Knöcheln. Am besten fliegt er,wenn er halbmondförmig geschnitten ist.

Der Schleier bietet im Tanz sehr viele Möglichkeiten, hier ist der Fantasy kaum Grenzen gesetzt.
Man kann mit einem Schleier, Doppelschleier, oder sogar mit drei und mehr Schleiern tanzen.

Hierbei stehen die Person und auch das Kostüm eher im Hintergrund.
Haupt - Akteure sind die Schleier, die Figuren, Formen und Bilder in die Luft zaubern.

Besonders schön und eindrucksvoll ist es mit einem Isis-Schleier zu tanzen.Große Halbrunde Flügel mit einem je einem Stab  verlängern sie die Arme.

Voi-poi mit unterschiedlich großen Schleiern zaubern wunderbare Bilder auf die Bühne.

In der Praxis wird der Schleier sehr häufig in der Ouvertüre, also im ersten, meist klassisch orientalischen Tanz, dem Raks Sharqi zum Reinkommen verwendet und nach einer Weile abgelegt.
Allerdings wird er nicht, wie manchmal irrtümlicherweise angenommen, vor dem Gesicht zum Verhüllen getragen ;-) , sondern als aktives Tanzelement geworfen, geschwungen, gekreist und um den Körper drapiert.
Dabei ist er fast immer in Bewegung.
Des Weiteren wird der Schleier gern in Fantasy - Tänzen verwendet.
Dann tanzt man das ganze Stück mit einem oder mehreren Schleiern durch.
Hierzu kann getragene, schnelle, dramatische, sanfte, moderne oder ganz klassische Musik verwendet werden.

 

Tipp

 

 

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